Archiv der Kategorie: Veranstaltungen

100 Jahre Rote Hilfe — Veranstaltungsprogramm

Dieses Jahr wird die Rote Hilfe 100 Jahre alt und wir haben ein spannendes Veranstaltungsprogramm zusammengestellt:

  • Montag, 18.11. 18.00:  Film „Solidarität verbindet – 100 Jahre Rote Hilfe“ im Cine k.
  • Donnerstag, 21.11., 19.30: Vortrag von Ronja Oltmanns „Aufstand in der Provinz. Die Gründung der Roten Hilfe in Nordwestdeutschland 1923-1925“ im Alhambra. Mit Schnittchen und Sekt.
  • Montag, 9.12., 19.30: Vortrag von Silke Makowski (Hans Litten Archiv) „‚Arbeiterinnen, kämpft mit in der Roten Hilfe!‘ – Frauen in der Roten Hilfe Deutschland“ im Alhambra.
  • Donnerstag, 9.1., 19.00: Vortrag von Markus Mohr (Hans Litten Archiv) „Das Prinzip Solidarität. Zur Geschichte der Roten Hilfe in der BRD“ im Alhambra.

Bei allen Veranstaltungen wird die Ausstellung „100 Jahre Rote Hilfe 1924–2024“ gezeigt. Wir hoffen viele bei euch bei den Veranstaltungen zu sehen!

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Infoveranstaltung zum Budapest-Verfahren mit BASC: 22.7.

Der Budapest-Komplex stellt derzeit einen der größten Repressionsschläge gegen Antifaschist:innen in Deutschland dar. Während Tobi schon seit über einem Jahr in Ungarn im Knast sitzt, wurde jetzt auch Maja an den faschistoiden und queerfeindlichen Staat in einer taktischen Nacht- und Nebelaktion ausgeliefert. Weitere Beschuldigte werden per Öffentlichkeitsfahndung gesucht und ihre Umfelder drangsaliert und überwacht. Als Grundlage dient wieder einmal der Paragraph 129. Dabei wird das Drohszenario Ungarn immer wieder durch deutsche Ermittlungsbehörden ausgenutzt, um Genoss:innen zu Geständnissen und Verrat zu bringen.

Der Vortrag soll einen Überblick über die Geschehnisse des letzten Jahres in Deutschland, Italien und Ungarn geben, wie der Komplex medial aufgegriffen wurde, womit sich betroffene Genoss:innen derzeit konfrontiert sehen und was eine solidarische Linke jetzt tun kann.

Demo in Hannover am 6.7.: „Kämpfe verbinden!“ zum 30. Todestag von Halim Dener

Am 30. Juni 1994 wurde der kurdische Jugendliche Halim Dener von einem deutschen Polizisten beim Plakatieren in Hannover erschossen. Sein Tod löste unmittelbar heftige Proteste, eine jahrelange Auseinandersetzung um die Umstände und die Verantwortung der Polizei sowie einen langen Prozess vom Erinnern hin zum würdevollen und aktiven Gedenken aus.

Wir demonstrieren und protestieren angesichts und gegen die Kriege dieser Welt. Wir beobachten, wie fortschrittliche Bewegungen weltweit unterdrückt und bekämpft werden, und wir stellen uns in internationaler Solidarität an ihre Seite. Wir sind nicht bereit, die Abschottungspolitik der Regierenden an den Außengrenzen hinzunehmen. Wir lehnen uns auf gegen die Repression und die Aushöhlung der Grundrechte. Wir sind traurig, zornig, wütend angesichts von rassistischer Polizeigewalt und rechtem Terror. Wir nehmen die Verbotspolitik nicht mehr hin.
Lasst uns überall dort, wo wir dies tun, Halim Dener und seine Geschichte lebendig werden lassen:
In unseren Aufrufen, Flugblättern und Reden. In unseren Liedern und Transparenten. In unseren Kämpfen und politischen Arbeiten.

Lasst uns zusammenkommen am 06.07.2024 in Hannover – zur großen Demonstration zum 30. Todestag von Halim Dener. Lasst uns unsere KÄMPFE VERBINDEN und zeigen, dass die antirassistischen und internationalistischen Antworten auf die Krisen dieser Welt lebendig sind.

Kampagne Halim Dener

Demoaufruf: https://halimdener.blackblogs.org/2024/03/08/kampagne-halim-dener/

Internationale Gedenkveranstaltung zum 8.Mai in Esterwegen

Auch dieses Jahr organisiert die Initiative 8. Mai wieder eine deutsch-niederländische Gedenkveranstaltung zum 8.Mai in der Begräbnisstätte Esterwegen. Dieses Jahr wird es in einer der Reden aus Anlass des 100-Jahre-Jubiläums der Roten Hilfe auch um die Geschichte der Roten Hilfe in der Region gehen.
Flyer mit Infos [pdf]

Aufruf zum Gedenken (auf deutsch):

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Info- und Mobiveranstaltung zu den G20-Rondenbarg-Prozessen und der Demo in Hamburg

Sommer 2017 – das Gipfeltreffen der G20-Staaten findet in Hamburg statt. Auf den Straßen trifft der größte Polizeieinsatz der Stadtgeschichte auf vielfältigen, lauten und entschlossenen Protest aus aller Welt.

Einer der vielen Demonstrationszüge mit ca. 200 Teilnehmer*innen wird auf dem Weg zu den Blockadeaktionen in der Straße „Rondenbarg“ von der Polizei brutal zerschlagen, zahlreiche Menschen werden verletzt, verhaftet, mit Strafverfahren überzogen.

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spannende Veranstaltungen zu Antirepressionsthemen im September & Oktober

Wir wollen euch auf ein paar spannende anstehende Veranstaltungen in Oldenburg & Bremen aufmerksam machen

Mittwoch, 20.9. 19:00 – Zakk, Bremen:
10 Monate Knast, 6 Jahre illegal – Veranstaltung mit dem Aktivisten Smily

Wochenende 22.-24.September – BDP am Hulsberg, Bremen:
Workshop: REPRESSION kann uns alle treffen!

Donnerstag, 5. Oktober 19:30 – Alhambra, Oldenburg:
Kneipe & Vernetzung: Antirepressions-Kneipe

Mittwoch, 11. Oktober 19:30 – Alhambra, Oldenburg:
Vortrag und Diskussion: Restorative Justice – Alternative(n) zu einem repressivem Strafsystem. Mit Rehzi Malzahn

18.11.22: VA zum Antifa Ost Verfahren + Kneipe

Am 18.11. werden um 19h Referen*innen des EA Dresden einen Vortrag zum Antifa Ost Verfahren im Alhambra halten. Anschließend wollen wir gerne mit euch den Abend gemütlich in der Kneipe mit Musik, Kaltgetränken und vielleicht der ein oder anderen Diskussion ausklingen lassen. Wer es nicht zum Vortrag schafft, kann auch am Samstag nach Bremen fahren.

Aus dem Ankündigungstext:
Das Antifa Ost Verfahren neigt sich einem vorläufigen Ende entgegen. Zeit Bilanz zu ziehen: der Vortrag bietet einen Überblick über den Verlauf des Verfahrens und eine Analyse des Sonderrechtssystem des § 129 StGB. Wir sprechen mit euch über den Fall Johannes Domhöver, sexualisierte Gewalt, Solidarität und Repression. Außerdem werfen wir einen Blick auf einige Methoden der Ermittlungsbehörden im Verfahren. Zum Abschluss möchten wir noch einen Blick auf die inhaltliche Begründung für militanten Antifaschismus werfen.

Mehr auf der Ankündigungsseite des EA Dresden