Kommt zahlreich am 02.09.2025 um 8:30 Uhr zum Amtsgericht Oldenburg.
Anfang des Jahres, während des Wahlkampfs zur Bundestagswahl und dem Einreißen der Brandmauer durch CDU und FDP, haben vielerorts Antifaschistinnen gegen die AfD protestiert, so auch in Oldenburg. Jetzt wird eine Antifaschist*in aus Oldenburg wegen eines angeblich tätlichen Angriffs und Beleidigung eines Vollstreckungsbeamten angeklagt.
Der Widerstand gegen die rechtsextreme AfD wird aber immer wieder gewaltvoll angegriffen und zusätzlich kriminalisiert. Cops prügeln auf Demonstrantinnen ein und ihre Kollegen schauen nur zu und schweigen. Linke Aktivistinnen sind ein wichtiger Faktor in der Überwachung der Polizei und der Ausübung ihres Gewaltmonopols, doch statt uns ernst zu nehmen erfahren wir immer wieder Repressionen.
Kommt zum Prozess und lasst uns gemeinsam zeigen, dass wir uns nicht kriminalisieren lassen, dass sie uns nicht klein bekommen, dass wir uns ihre verstärkte Repression nicht gefallen lassen und dass sie uns auch durch Anzeigen gegen Einzelne nicht vereinzeln können.
Wo: Amtsgericht Oldenburg, Elisabethstraße 8
Wann: 02.09.2025 08:30 (Prozessbeginn 09:00)
